Das ist nichts zum Essen sondern mein Name, eine Eigenkreation meiner Eltern. Sie kommen urspünglich aus Kambodscha. Aufgewachsen in Biel-Bienne, lebe ich seit seit 2009 in Bern und Köniz. Sieben Jahre (2013-2020) habe ich bei der Aids Hilfe Bern gearbeitet und war dort Leiter vom Checkpoint Bern, eine zeitlang auch stellvertretender Geschäftleiter ad interim. Irgendeinmal da habe ich angefangen, nebenberuflich die Matura im Neufeld Bern nachzuholen. Im September 2020 bin ich zurück in die Pflege, sozusagen zurück "ans Bett". Das Altersheim wurde dann aber aufgelöst u.a. wegen Mangel an Personal. Ich fing dafür im Inselspital (Hämatologie) als Studienkoordinator in der klinischen Forschung an und gebe zu, dass ich ziemlich mag, was ich tue. Neuestes Update: Habe nun an der Uni Bern ein Studium angefangen...
Unbedingt zu erwähnen sind meine tierischen Mitbewohner_innen: Hund Lola, Kornnatter Tiger Lily und Monk, Buschkrokodil (Tribolonotus gracilis, "Rotaugenskink") und Katze Lily. Gemeinsam mit meinem Partner Remo haben wir Lola via Tierschutz adoptiert. Sie ist eben kein gewöhnlicher Hund, deshalb hat sie hier auch einen eigenen Abschnitt verdient und durfte für die Namensgebung meines 1-Mensch-Projekts "lola o lola" Patin sein.
Lola kommt ursprünglich aus Süditalien, genauer gesagt aus Apulien. Sie wurde dort mit wenigen Wochen alleine im Müll gefunden und in ein öffentliches Canile (Hundeheim) gebracht. Zum Glück gibt es engagierte und sich aufopfernde Menschen wie Luigia Parco und ihre Mitstreiter_innen, welche viel Energie, Zeit und Geld einsetzen, um solche Hunde wie Lola zu befreien. Luigia führt das Oasi Nuova Vita, ein Paradies für ehemalige Strassenhunde. Dorthin hat sie schliesslich auch Lola gebracht.
Als wir Lola kennen gelernt haben, war sie bereits in der Schweiz auf einer Pflegestelle. Sie war alles, was wir eigentlich nicht wollten: Hütehund, traumatisierter Hund, Wachhund, kleiner Hund... und doch haben wir uns sofort in sie verliebt. Kurz darauf, im Winter 2013 ist sie dann bei Remo und mir eingezogen. Als sogenannter "Problemhund" hält die Kleine uns ganz schon auf Trab.
Und doch... ein Leben ohne sie wäre einfach nur öde...